„Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile.“
(Aristoteles)
Die Klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, bei der nicht in erster Linie die Krankheit bzw. das Symptom, sondern der kranke Mensch als Ganzes behandelt wird.
Es werden nicht nur alternative Heilmittel eingesetzt, sondern es liegt ein grundsätzlich anderes Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor. Unsere Gesundheit ist ein dynamisches Gleichgewicht, das durch eine ordnende Lebenskraft erhalten wird. Was üblicherweise als Krankheit behandelt wird, betrachtet die Homöopathie als Symptom, an dem sich zeigt, dass die Lebenskraft aus dem Gleichgewicht ist.
Das homöopathische Heilgesetz "Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt" drückt aus, dass nicht gegen etwas gekämpft wird, sondern die Selbstheilungskräfte aktiviert werden, die Lebenskraft. Somit wird nicht das Symptom unterdrückt, sondern die Wurzel von Krankheit behandelt.
Homöopathie arbeitet äußerst individuell. Erst in der Gesamtheit (Körpersymptome, seelisches Befinden, Familiengeschichte, Lebenskontext) ergibt sich für den Homöopathen ein Krankheitsbild, dem dann gezielt ein homöopathisches Arzneimittel zugeordnet wird.
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